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Was ist Hundephysiotherapie?

Für uns Menschen ist die Physiotherapie eine selbstverständliche Behandlungsform, wenn wir z.B. nach einer Krankheit oder Operation „wieder auf die Beine kommen wollen“. Da Hunde an ganz ähnlichen Problemen leiden, die ihnen Schmerzen bereiten und sie in ihrer Bewegung einschränken, ist es nicht überraschend, dass die Physiotherapie auch bei ihnen sehr erfolgreich ist.

Wie auch im Humanbereich arbeitet die Hundephysiotherapie mit sanften und schmerzfreien Methoden: Hundephysiotherapeuten setzten dabei physikalische Reize ein, wie z.B. Kälte/Wärme, Strom, Ultraschall oder manuelle Techniken, z.B. Massagen, Lymphdrainage oder Mobilisation der Gelenke. Auch die Bewegungstherapie in Form von aktiven und passiven Übungen ist ein grundlegender Baustein. Es werden die Stoffwechselprozesse im geschädigten Gewebe verbessert, verspannte Strukturen sanft gelockert und eingeschränkte Bewegungen wieder angebahnt. Dadurch hat der Hund weniger Schmerzen, die Muskulatur kräftigt sich wieder, und der Hund kann zu seiner physiologischen Beweglichkeit zurückfinden.
Schließlich gilt auch für Hunde:

physio

Hundephysiotherapeuten machen sich in einem ausführlichen Erstgespräch ein umfassendes Bild von Ihrem Hund, seinem aktuellen Zustand und seiner Krankengeschichte. Auf diesen Erkenntnissen basiert der Behandlungsplan, der in Absprache mit Ihnen umgesetzt wird. Wichtiger Bestandteil jeder Therapie ist die Einbindung der Familie in sog. Hausaufgaben – leicht vermittelbare Methoden, die in den Alltag eingebaut werden können, um z.B. die Intensität eines Trainings zu steigern.

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